17. August 2014

7. Woche
Busy week & Girls night



Elisa - ich - Tamarah - Katherine

Die letzte Woche war Elena geschäftlich unterwegs, was bedeutet, dass ich fast jeden Tag bis 18 Uhr auf die Kinder aufgepasst habe und danach manchmal noch gekocht habe.

Am Dienstag spielen wir normal Tennis in Wollongong, es hat aber geregnet, deswegen haben Tamarah und ich beschlossen ins Kino zu gehen. Am nächsten Tag kam Tamarah dann mit ihren Kindern zu mir und die Kinder und ich hatten bisschen Gesellschaft. Abends mussten Davin, mein Gastpapa, und Kienan, mit mir Bachelor schauen. Da Kienan nicht freiwillig auf seine Kids-Shows verzichtet, mussten ich ihn mit Süßigkeiten bestechen haha. Donnerstag Abend wollten wir eigentlich wieder zum Trampolin-Park gehen, aber waren dann zu spät dran, weil wir uns verfahren haben.
Freitag Abend kam Elena dann zurück und ich war so fertig von der Woche, dass ich früh ins Bett bin.

Am Samstag waren Marshall (Cousin von Elena), Davin und ich Surfen. Die Wellen waren wieder bisschen groß, weshalb mich die ein oder andere Welle ganz schön mit gerissen hat. Das Ding ist, Surfen an sich, also das Aufstehen und auf dem Brett surfen, ist nicht so schwer. Für mich ist eher das Paddeln ein Problem und die Angst vor den großen Wellen. Das Paddeln ist ein Problem, weil man eben schnell genug sein muss, um eine Welle zu erwischen und meine Armmuskeln machen nunmal leider nach 8 Liegestützen schlapp. Und das Andere ist die Angst von einer Welle mitgerissen zu werden. Hört sich vielleicht nicht so gefährlich an, aber das Surfboard, welches drei Finnen (wie ein Kiel bei einem Schiff) hat, ist ja über eine Schnur mit dem Fuss verbunden und wird deshalb auch unkontrolliert, um einen rum geschleudert. Jedenfalls bin ich immer übersät mit blauen Flecken am nächsten Tag und habe für mindestens zwei Tage Wasser im Ohr. 

Aber ich glaub das gehört zu jedem Sport. Ich werd einfach dran bleiben und dann kommen die Armmuskeln hoffentlich und die Angst geht haha.

Nach dem Surfen waren dann noch die Schwestern von meiner Gastmama da und wir haben zusammen gegessen. Abends bin ich dann zu einer Freundin nach Wollongong mit Elisa und Tamarah. Wir wollten eigentlich nur einen gemütlichen Mädchen-Abend machen, waren aber um 12 Uhr dann betrunken genug, um spontan noch in einen Club zu gehen und fragt mich nicht, wer auf die grandiose Idee kam. Als wir dann morgens irgendwann nach Hause gekommen sind, sind wir ins Bett, um dann um 7 Uhr wieder von Kindergeschrei aufgeweckt zu werden. Ja, das gehört zum Aupair-Leben, auch am Wochenende. Am Sonntag hat es den ganzen Tag geregnet, deshalb haben wir bei Katharine, den ganzen Tag Filme geschaut.

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